HTW Dresden sichert sich 1. Platz beim Thin[gk]athon – ZEISS Digital Innovation
Wissenschaftliche Mitarbeiter der Fakultät Informatik/Mathematik, stellten ihr industrielles Know-How unter Beweis und sicherten sich den 1. Platz.
Die Gruppe aus wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät für Informatik/Mathematik, fand sich zusammen, um ihr industrielles Know-How im Rahmen einer dreitägigen Challenge unter Beweis zu stellen und sicherte sich dabei den 1. Platz.
Die Challenge
Der Smart Systems Hub lädt regelmäßig zu Veranstaltungen ein, um aktuelle Probleme der Industrie zu diskutieren und kreativ Lösungsstrategien zu entwickeln. Für diesen Thin[gk]athon – ein cleveres Wortspiel aus Internet of Things und Thinkathon – lieferte die Zeiss Digital Innovation einen spannenden Anwendungsfall aus dem Automotive Bereich und stellte vom 02.05. bis 05.05 Räumlichkeiten in den UniversellenWerken Dresden zur Verfügung.
Das Problem
Aufgabe war die Standardisierung und Integration von Anlagendaten einer kamerabasierten Qualitätsprüfung von Karosserien in die AWS Cloud. Zeiss stellte den Anwendungsfall dabei live aus einer ihrer Fertigungsstrecken vor. Die Teams hatten maximalen Freiraum bei der Findung einer kreativen Lösung.
Die Lösung
Das Team entschied sich für eine ganzheitliche Lösung, die aus Perspektive des Endkunden eine möglichst einfach zu bedienende Software zur Verfügung stellt. Besonders der Einsatz gängiger Industriestandards, wie das Kommunikationsprotokoll OPC-UA und dessen Cloud Integration, standen dabei im Fokus. Einzelne Komponenten, wie z.B. der OPC-UA-Server, konnten schnell und effizient auf Basis von aktuellen Forschungsergebnissen aus dem Projekt CASO umgesetzt werden. Abgerundet wurde die Lösung durch ein Portal für Endnutzer, zum Management der Systemkomponenten und ein passendes Sicherheitskonzept. Überzeugt werden konnte die Jury durch die besondere Fokussierung auf die Kundenwünsche und die bereits im Entwurf mitgedachte Sicherheit des Systems.
Das Fazit
Es war eine spannende Herausforderung und neben dem fachlichen Ansporn hat vor allem auch die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und Netzwerken überzeugt. Die HTW freut sich bereits auf die nächste Challenge.